
meilensteine

von der bewerbung zum planungswettbewerb
Dank des gemeinsamen Engagements von Bürger:innen, Vereinen, Organisationen und der Hochschule Rhein-Waal als verlässlichem Partner, wurde Kleve am 19. April 2024 als Standort der Landesgartenschau 2029 bestätigt.
Herzlichen Dank an alle, die den Bewerbungsprozess mitgestaltet haben!
Entdeckt nachfolgend die Meilensteine vom Bewerbungsprozess zum Planungswettbewerb.
vorstellung der potenzialanalyse im stadtrat
Im Spätsommer 2023 präsentierte ein Planungsbüro im Stadtrat eine Potenzialanalyse zur Landesgartenschau im Klever Stadtgebiet. Unter dem Motto „Stadt | Land | Wasser“ rückt die Planung Kleves besondere Stärken ins Rampenlicht: die historische Innenstadt, niederrheinische Landwirtschaft, barocke Parkanlagen, die einzigartige Topografie und moderne Hochschulforschung. Verbunden wird all das durch den Spoykanal und Kermisdahl als Wasserwege – ein starkes Konzept für unsere Stadt!
start der online-bürgerbeteiligung
Von Beginn an war klar: die Landesgartenschau soll ein Projekt für alle Klever:innen werden. Deshalb startete am 25. Oktober 2024 eine Online-Bürgerbeteiligung, bei der ihr eure Ideen und Meinungen einbringen konntet. Die Ergebnisse flossen direkt in den Bewerbungsprozess und die Broschüre ein. Eine ausführliche Dokumentation findet ihr bei den nächsten Meilensteinen (11. November 2023 / Beteiligungsveranstaltung an der HSRW).






der wdr zu gast in kleve
Die Ambitionen der Stadt Kleve zur Ausrichtung der Landesgartenschau blieben auch von den Medien nicht unbemerkt. Im November 2023 war die WDR Lokalzeit Duisburg in Kleve zu Gast und begab sich auf einen Spaziergang über die künftigen LAGA-Flächen. Gemeinsam führten die Hochschule Rhein-Waal und die Stadt Kleve das Kamerateam durch das herbstliche Stadtgebiet und berichteten über den Stand der Planungen.
beteiligungsveranstaltung an der hsrw
Neben der Online-Beteiligung lud die Hochschule Rhein-Waal euch zu einer Präsenzveranstaltung ein. Rund 80 engagierte Teilnehmer:innen kamen vorbei, tauschten sich aus und brachten ihre Ideen ein. Die Präsentation und Dokumentation der Veranstaltung findet ihr hier:
ratsbeschluss über die bewerbung
Mit großer Mehrheit beschloss der Klever Stadtrat am 21. Februar 2024, sich für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 zu bewerben. Bürgermeister Wolfgang Gebing, Technischer Beigeordneter Christian Bomblat und Hochschulpräsident Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen warben eindringlich für das Projekt, über das im Vorfeld zwischen Verwaltung und Politik intensiv beraten wurde
offizielle übergabe der bewerbung
Kleves Bewerbung wurde persönlich überreicht: Bürgermeister Wolfgang Gebing reiste am 1. März 2024 mit einer Delegation aus Stadt, Hochschule und Politik nach Düsseldorf. Dort übergab er die Bewerbungsbroschüre an Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen – und nutzte die Gelegenheit, die Klever Pläne direkt vorzustellen.



Über 100 Seiten voller Ideen, Chancen und Visionen: Die Bewerbungsbroschüre zeigt, warum Kleve der ideale Ort für die Landesgartenschau 2029 ist – und wie „Stadt – Land – Wasser“ in unserer Stadt erlebbar wird.
Hier online einsehen und herunterladen:
Der Bewerbungsprozess hat gezeigt: In Kleve steckt richtig viel Energie und Begeisterung – aus der Bürgerschaft, von Vereinen, Unternehmen und Institutionen. Diese Stimmung haben wir in einem kurzen Film eingefangen.
Ein großes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben!
Hier geht’s direkt zum Imagefilm!
kommission zu gast in kleve
Am 12. April begrüßte Kleve die unabhängige Bewertungskommission zur Landesgartenschau. Neben Vertreter:innen der beteiligten Landesministerien verschafften sich Expert:innen der Fachbereiche Gartenbau, Städtebau und Tourismus vor Ort einen Eindruck vom Klever Konzept und den potenziellen Ausstellungsflächen. Bürgermeister Wolfgang Gebing und Hochschulpräsident Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen empfingen die Delegation im Rathaus. Bei einer rund zweistündigen Tour ging es vom Rathaus durch die Innenstadt zum Elsabrunnen und zum Moritzpark, entlang des Kermisdahls zur Birnenallee in den Galleien und schließlich durch das Stadthallenumfeld und am Opschlag entlang zum Hochschulgelände.



kleve wird gastgeberin der landesgartenschau 2029!
Große Freude im Klever Rathaus: NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen verkündete am 19. April 2024 im Ratssaal offiziell, dass Kleve den Zuschlag für die LAGA 2029 erhält. Die Entscheidung folgt der Empfehlung der unabhängigen Fachkommission, die vom Klever Konzept „Stadt – Land – Wasser“ überzeugt war.
Bürgermeister Wolfgang Gebing betonte: „Durch die Ausrichtung der Landesgartenschau werden wir in Kleve schaffen, was bleibt und unsere Heimat an die Herausforderungen der Zukunft anpassen. Unter dem Motto „Stadt – Land – Wasser“ möchten wir nicht nur die Innenstadt, den Spoykanal und den Kermisdahl aufwerten, sondern auch idyllische Gartenanlagen in den Galleien schaffen, die einzigartige Topografie der Stadt Kleve unterstreichen sowie die Zukunft der Landwirtschaft erkunden. Mit der Hochschule Rhein-Waal haben wir für diese Aufgaben einen starken Partner an unserer Seite, der uns auch im Bewerbungsprozess stets tatkräftig zur Seite stand.“



gründung der landesgartenschau kleve 2029 gGmbH
gründung des fördervereins
Die Landesgartenschau 2029 aktiv mitgestalten – dafür steht der Förderverein in Kleve. Ziel ist es, ein lebendiges Netzwerk aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern, Organisationen und Institutionen zu schaffen, die sich mit Ideen, Projekten und Tatkraft für eine vielfältige, offene Landesgartenschau einsetzen.
Am 10. Oktober 2024 wurde der Grundstein für ein starkes Netzwerk gelegt. Der Förderverein zur Landesgartenschau Kleve 2029 wurde offiziell gegründet – mit unterzeichneter Satzung und klarer Mission: Klever:innen, Vereine und Institutionen aktiv einbinden und gemeinsam Ideen für eine lebendige, offene Landesgartenschau entwickeln. Nach der Gründung folgten die Wahl des Vorstands und die Eintragung ins Vereinsregister – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu echter Bürgerbeteiligung!
gründungsabend des fördervereins – auftakt mit ideen, austausch und inspiration
Volles Haus in der Stadthalle Kleve: Am 28. Oktober 2024 wurde der Förderverein zur Landesgartenschau 2029 mit einem stimmungsvollen Gründungsabend offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Viele Klever:innen nutzten die Gelegenheit, sich zu informieren, einzubringen und zu vernetzen.
Ein Highlight des Abends: der Erfahrungsbericht aus Neuss zur dortigen LAGA 2026 – mit wertvollen Impulsen für die Vereinsarbeit in Kleve. Christoph Kepser von Antenne Niederrhein moderierte charmant durch das Programm. Und zwischendrin blieb viel Raum für Gespräche, Austausch und erste kreative Ideen.
Danke an alle, die dabei waren – der Startschuss für ein starkes Team ist gesetzt!
schwungvoll, einprägsam und modern: das erscheinungsbild der landesgartenschau 2029 in kleve steht fest!
Jetzt wird’s sichtbar: Kleve hat ein Gesicht für die Landesgartenschau 2029! Beim Design-Wettbewerb der Hochschule Rhein-Waal überzeugte die Designstudentin Mariam Hachem mit einem modernen und dynamischen Entwurf – gekürt am 3. Februar 2025 von einer 13-köpfigen Jury.
Ihr Logo: Eine fließende Linie, die wie eine Pflanze in die Höhe wächst – inspiriert vom Spoykanal. Dazu ein flexibles Gestaltungssystem mit 30 Symbolen, perfekt für alle Einsätze vom Plakat bis zum T-Shirt.
Bürgermeister Wolfgang Gebing lobte das hochwertige Branding und die starke Zusammenarbeit mit der Hochschule. Auch Hochschulpräsident Prof. Dr. Locker-Grütjen zeigte sich begeistert vom kreativen Input der Studierenden. Insgesamt 25 junge Talente hatten im Rahmen ihres Studiums unter der Leitung von Prof. Christoph Zielke an den Entwürfen gearbeitet.
Am Wettbewerbstag hieß es: Bühne frei – in nur fünf Minuten musste jede*r die Jury überzeugen. Neben Mariam Hachem wurden Marcele Rimoli & Marcella Partzsch (Platz 2) und Camila Salazar (Platz 3) ausgezeichnet.
Die Jury setzte sich aus Fachleuten aus Stadt, Hochschule, Design und Klever Öffentlichkeit zusammen – darunter Bürgermeister Gebing, WDR-Reporter Ludger Kazmierczak, Buchhändlerin Sigrun Hintzen und externe Designprofis wie Mats Kubiak und Michael Menge.
Die Stadt Kleve, die Landesgartenschau Kleve gGmbH und die Hochschule Rhein-Waal möchten sich herzlich bei allen Studierenden für ihre Teilnahme am Design-Wettbewerb bedanken!













umfrage zur umgestaltung der innenstadt
bürgerbeteiligung zum planungswettbewerb innenstadt
Vielen Dank für eure zahlreichen Meinungen und Ideen, Vorschläge und Anregungen zur Umgestaltung der Klever Innenstadt! Etwa 50 Personen waren vor Ort auf unserer Veranstaltung, 138 haben sich online beteiligt. Die Ergebnisse sind in den Planungswettbewerb eingeflossen.



wdr-beitrag zur umgestaltung der klever innenstadt
start des planungswettbewerbs parkanlagen
Das Bewerbungsverfahren für den landschaftsplanerischen Wettbewerb zur Landesgartenschau Kleve 2029 hat begonnen! Seit 6. Mai ist der Bewerbungsaufruf zur Teilnahme an dem europaweiten Wettbewerb öffentlich. Landschaftsarchitekten aus ganz Europa können ihre individuellen Entwürfe, kreativen Ideen und Lösungsvorschläge für die Parkanlagen zur Landesgartenschau 2029 bis zum 14. August einreichen.
der gewinnerentwurf für die parkanlage steht fest: jetzt wird es konkret!
Das Ergebnis steht fest: die Landschaftsarchitekten der Planorama GmbH aus Berlin haben mit ihrem Konzept zur Gestaltung der dauerhaften Parkanlagen zur Landesgartenschau Kleve 2029 überzeugt und konnten sich gegen 17 andere teilnehmende Büros durchsetzen. Am 11. und 12. September kamen Experten im Klever Kolpinghaus zusammen, um die eingereichten Beiträge zu bewerten.